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Farbtherapie

Farbenpsychologie

Nicht alle Menschen reagieren gleich auf die verschiedenen Farben. Violett wird in manchen Fällen den Blau, Orange dem Rot Grün dem Gelb vorgezogen.

Da jeder Mensch eine eigene, charakteristische Veranlagung und eine unterschiedliche Aufnahmefähigkeit hat, ist Farbenmischung und Farbenstärke bei der Bestrahlung von größter Wichtigkeit.

- regeln, nicht vorschreiben, raten nach Angabe der Kunden, denn nur er kann fühlen! -

Bereits Claudius Galenus formulierte 130 v.Chr. seine Lehre von den Temperamenten, wobei er vier Wesensformen des Menschen unterschied: den melancholischen, den cholerischen, den sanguinischen und den phlegmatischen Typ. Diesen vier Temperamenten stellte er entsprechende Farben gegenüber. Dem melancholischen Menschen, der schwerblütig ist und zu Gemütserkrankungen neigt, entspricht die im Prisma dunkelste Farbe, das Blau. Das cholerische Temperament mit schneller Aufwallung, Blutüberfülltheit und Selbstbewusstsein kommt der Farbe rot am nächsten. Der Sanguiniker ist von lichter, heiterer und positiver Lebensart und kommt dem Charakter der gelben Farbe am nächsten. Der vordergründigen, materialistischen Veranlagung des wenig erregbaren, gleichgültigen Phlegmatikers kommt die Farbe grün am nächsten.

Professor Max Lüscher hat mit einer sehr viel tieferen Ausarbeitung der Farbenpsychologie eine praktikable Hilfe geschaffen, zum einen für den Arzt und Therapeuten, aber auch für den Menschen, der Probleme mit sich und seiner Umwelt hat. Der Kranke sucht sich die Farben aus, die er als schön empfindet, und die, die er ablehnt. Mittels einer Färb- und Formtabelle lassen sich die Signale der ganzen Persönlichkeit und ihrer Wirkung auf die Umwelt erkennen. Konfliktursachen, Leistungsfähigkeit, Liebesfähigkeit und Kontaktbereitschaft kann man direkt zuordnen.

Das Lüscher Psychoskop lässt eine wissenschaftlich fundamentierte Empfehlung zu, wie dem Betreffenden in seiner spezifischen Situation geholfen werden kann. Bei etwas Einarbeitung in die Farbenpsychologie stellt man fest, dass sich der Mensch instinktiv auch in seiner Kleidung und Wohnumwelt die Farben aussucht, die ihm aus seiner persönlichen Lebensart im Augenblick entsprechen.

Blau besagt, das beruhigende, erholsame Behaglichkeit und eine harmonische, konfliktlose Partnerbeziehung benötigt wird.
Grün weist daraufhin, dass jemand sich besonders behaupten und selbst bestimmen möchte.
Orange signalisiert, dass eine starke Wirkung erzielt werden möchte.
Gelb wählt jemand, der sich von einer bedrückenden Behinderung oder Belastung befreien möchte.
Braun weist darauf hin, das Probleme zu einer Überforderung und Ermüdung geführt haben und Erholung benötigt wird.
Schwarz
zeigt, dass jemand seine Ansprüche respektiert haben möchte. Es ist aber auch als Protesthaltung anzusehen.
Grau besagt, dass der Betreffende durch eine aufreibende und zermürbende Situation gereizt wird, dass die Gefühle und Gedanken verborgen werden und die Absichten nicht zu erkennen gegeben werden.

Für den Arzt und Therapeuten, der um diese Grundlagen weiß, bleibt es ein immer wieder faszinierendes Erlebnis, dass sich ein Reifen des Patienten, also eine echte Beantwortung von Lebensfragen in einer Variation der Farben ausdrückt, mit denen der betreffende Mensch umgeht. Eine Therapie, gleich welcher Art, ist mit Sicherheit nicht ausreichend, wenn ein Patient monoton dieselben Farben über Jahre hinweg weiterträgt.

Goethe schrieb schon vor mehr als 150 Jahren, dass die einzelnen Farbeneindrücke nicht verwechselt werden können, dass sie spezifische Zustände in dem lebendigen Organ wie im Gemüt hervorbringen müssen. Die Erfahrung mit den Farb-Sehtafeln lehrt, dass die einzelnen Farben verschiedene Gemütsstimmungen erzeugen, die ja nach Art der Krankheit die Heilprozesse unterstützen. Goethe sagte: „Um die einzelne bedeutende Wirkung einer Farbe vollkommen zu empfinden, muss man das Auge ganz mit Farbe umgeben, sich in einem farbigen Zimmer aufhalten, oder durch ein farbiges Glas sehen. Man identifiziert sich alsdann mit der Farbe, sie stimmt Auge, Geist und auch den Körper mit sich unisono."