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Das wichtigste sind die von vielen ungeliebten 100 Bürstenstriche. Die Zahl 100 heißt nicht, dass man die Bürste 100-mal durch die Haare ziehen oder streifen muss. Die Zahl 100 steht einfach für viel, das können 22 oder 56 Bürstenstriche sein, oder wie viele auch immer. Um dieses Bürsten durchzuführen, benötigt man zuallererst einmal eine Naturborstenbürste, eine sogenannte Pflegebürste. Damit die Borste nicht scharfkantig ist und somit das Haar beschädigen könnte, darf diese nicht geschnitten sein. Für eine optimale Haarpflege sollte die Naturborstenbürste nicht zu hart, aber auch nicht zu weich sein. Sie muss in Naturholz eingearbeitete Borsten haben. Hier bietet sich das Haarpflegebürstensortiment von der Firma Kent ( www.haarbuersten.com ) an. Diese Bürsten besitzen alle Vorzüge die für eine optimale Haarpflege Grundvoraussetzung sind. Um dann auch lange Freude an dieser Pflegebürste zu haben, muss darauf geachtet werden, dass die Bürste genau so oft gewaschen wird wie die eigenen Haare. Außerdem sollte jedes Familienmitglied seine eigene Bürste besitzen. Es hat ja auch jeder seine eigene Zahnbürste. Warum ist das so? Jeder Mensch hat seine eigene Hautflora, d. h auf einer gesunden Kopfhaut kommen auf einer Fläche von cm2 60 - 80.000 Milben vor, die je nach Zustand der Kopfhaut zahm oder aggressiv sind. Diese würden auf alle Bürstenbenutzer übertragen werden. Achten Sie auch bei ihrem nächsten Frisörbesuch darauf, dass eine gereinigte und desinfizierte Bürste benutzt wird.
Zurück zu den Bürstenstrichen: Die 100 Bürstenstriche sollten immer morgens durchgeführt werden, denn morgens von 4.00 – 12.00 Uhr ist Ausscheidungszeit, d. h. die Salz- und Fettrückstände, die in dieser Zeit von der Kopfhaut ausgeschieden werden, können jetzt am besten abtransportiert werden.
Wie mache ich es richtig?
Sie stellen sich gerade hin, die Beine etwas auseinander, beugen den Kopf nach vorn, etwa bis in Herzhöhe. Dann setzen Sie die Bürste im Nacken an und bürsten die Haare von hinten nach vorn. Wenn sie etwa in Höhe des Oberkopfes angelangt sind, gehen sie mit der anderen Hand in den Nacken und streichen die gleiche Bahn mit Ihrer Hand nach. Gleichzeitig geht die Bürste bis in die Haarspitzen und die andere Hand streicht auch bis zum Ende des Haares nach. Durch diese Streichen beruhigt sich das Haar wieder und es fliegt nicht mehr. Die Bürste selbst wird jetzt Partieweise durch die Haarfülle bis zur Kopfhaut geführt. Sie nimmt dabei Salze und Fette auf und verteilt diese wiederum nun vom Ansatz bis in die Haarspitze. Da wo dem Haar Salze und Fette fehlen, werden diese aufgenommen. Man nennt dies auch "biologische Haarkur". Haben sie zu viele Fette auf der Kopfhaut und im Haar, machen sie 10 - 12 Bürstenstriche. Legen Sie dann eine Kleenextuch auf die Borsten und bürsten anschließend weiter. Das Kleenextuch hat jetzt die Wirkung eines Löschblattes angenommen und saugt das überschüssige Fett auf. Wenn Sie diese Bürstenzeremonie 10 Monate durchhalten, wird das Fett auf der Kopfhaut normalisiert. Die Schuppen gehen weg und Ihr Haar wird wieder gesund. Natürlich können Menschen mit naturkrausem Haar oder einer frischen Dauerwelle dieses Bürsten nicht durchführen. Aber auch hier sollten die nachts ausgeschiedenen Schadstoffe abgelöst werden. Deshalb empfehle ich hier, etwas Wasser in das Waschbecken zu geben, 2 - 4 Spritzer Rinse dazu, mit den Fingerspitzen in das Wasser eintauchen und dann die Kopfhaut mit den Fingerspitzen leicht massieren. Diesen Vorgang müssen sie 3 - 4 mal wiederholen. Also immer wieder mit den Fingerspitzen in das Rinsewasser eintauchen und nicht vergessen, der Kopf muss nach vorn gebeugt bleiben. Warum? Wegen der Durchblutung der Haarwurzeln
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