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Waschen

Haare waschen. Eine Kunst die gelernt sein will. Bei fast jeder Veranstaltung werde ich gefragt, was denn eigentlich richtig sei? Wie oft soll man seine Haare waschen? Meine Antwort ist dann immer: So oft wie nötig und so selten wie möglich. D. h., dass Pflegebedürfnis ist ganz individuell. Ich z. B. wasche mein Haar täglich; so wie die meisten Männer. Dies geschieht aus ästhetischen Gründen, jedoch notwendig ist dies meist nicht. Um das Haare waschen. und es zu verstehen, muss man wissen, dass dies aus drei Gründen geschieht:

1. Um die Kopfhaut zu reinigen und Staub und Schmutzpartikel aus den Haaren zu entfernen. Um Fette, Salze, Schweißrückstände und Staub von dem Boden der Haare zu entfernen. Jeder gesunde Mensch scheidet jede Nacht 1 - 1,5 l Schweiß aus. Das Wasser verdunstet, die aus dem Schweiß gebildeten Salze bleiben auf der Kopfhaut zurück. Dies geschieht morgens in der Zeit zwischen 4.00 und 8.00 Uhr. Jetzt zieht das Salz (Toxische Salze) Sebum aus den Talkdrüsen Diese Eiweißfette packen die Kristalle wieder ein, so dass die Haut nicht austrocknen kann. Geschieht dies nicht, bekommen wir Schuppen. Nachdem die Fette die Salze ummantelt haben, zieht das Salz Wasser aus dem Fett und es entsteht ein weißer Talkbelag auf der Kopfhaut. Dies geschieht zwischen 8.00 und 10.00 Uhr vormittags. Danach wird unsere Hautflora, doch insbesondere werden die Hautmilben aktiv. Deren Aufgabe ist es diesen entstandenen Talk zu fressen. Ist zu viel von dieser Substanz vorhanden wird die Hautflora aggressiv und wir bekommen Kopfhautschäden, wie Entzündungen, Beläge und zum Schluss Haarausfall.

2. Der zweite Reinigungsgrund ist der der inneren Kopfhautreinigung. Haare waschen. nennt man auch shampoonieren. Das Wort shampoonieren kommt aus dem Altindischen und bedeutet dort Massage. D. h. beim Haare waschen soll man die Haare und die Haut nicht rubbeln und reiben, denn sonst würde die Schuppenschicht am Haar beschädigt - und die obere Hautschicht zerstört werden. Auch würde die Gewebsflüssigkeit in der Haut nicht abtransportiert werden können. Wichtig ist auch, dass wieder neue frische Flüssigkeit aufgenommen werden kann. Deshalb sollten sie den GM Jahreszeitentee trinken. In dieser Flüssigkeit sind auch toxische Ablagerungen. Die die Hautzellen sowie die Haarwurzeln beschädigen und zum Teil zerstören können.

Sie sehen also: Haare waschen ist wichtig und will gelernt sein. Also, wie macht man es richtig?

Zuerst bürsten Sie ihre Haare. Wenn die Haare zu trocken und zu verfilzt sind, entwirren Sie sie mit den Fingern. Könnten Sie ihre Haare jetzt unter dem Mikroskop betrachten, würden Sie feststellen, dass das Haar wie ein Tannenzapfen aussieht. Je trockener das Haar, je mehr stehen die Schüppchen ab. Es sieht aus als wenn am Haar lauter Türen offen stehen würden. Würden Sie, in diesem Zustand, ihr Haar jetzt nass machen und Shampoon darauf geben, könnten die waschaktiven Substanzen in das Haar eindringen und den Rest Feuchtigkeit auch noch aus dem Haar herausziehen. Sie würden ja auch keine Wunde mit Seife auswachen.

Deshalb geben Sie jetzt eine erbsengroße Menge von der "12-Minuten-Kur" in die Handinnenfläche, verreiben diese etwas und streifen dann mit den Händen von der Stirn aus nach hinten gehend auf der Haaroberfläche entlang. Sollte die Menge nicht ausreichen um bis in die Spitzen zu gelangen, ist dies nicht schlimm. Denn wenn Sie anschließend die Haare unter fließendem Wasser nass machen, wird die Säure der Kokosmilch frei und schliesst die "Türen" des Haares; also die Schüppchen legen sich wieder am Haarschaft an.

Jetzt nehmen Sie das entsprechende Shampoo und geben davon etwa 5 g (eine etwa 50 Cent große Menge) in die Handinnenfläche. Bitte nicht verreiben. Mit den Fingerspitzen der anderen Hand nehmen sie etwas von diesem Produkt und tragen es auf die Kopfhaut auf, so als wollten Sie die Haut eincremen. Angefangen wird am Oberkopf, danach der Nacken, dann der Vorderkopf und zum Schluss die Seiten.

Nun geben Sie etwas Wasser dazu und fangen an zu massieren. Aber aufgepasst! Immer von der Kopfhaut weg, in Richtung der Haarlängen und Spitzen. Ganz wichtig dabei ist, dass Sie nicht vergessen, dass die Massage immer von der Kopfhautmitte aus beginnt und nach unten in Richtung Nacken und Ohr ausgeführt wird. Die Massagebewegungen (s. Skizze) werden immer mit Druck nach unten - und locker, ganz zart nach oben vorgenommen. Die Bewegung sieht aus, als würden Sie ein O zeichnen.. Diesen Vorgang wiederholen Sie 3 - 4 Mal. Zwischendurch geben Sie immer wieder etwas Wasser dazu, so dass eine leichte Schaumbildung entsteht. Als Letztes spülen Sie das Haar unter fließend warmem Wasser aus.

Bitte beachten Sie dass Sie das Haar immer wieder auflockern. Dann wiederholen Sie den ganzen Vorgang. Beim zweiten Waschen entsteht eine etwas stärkere Schaumbildung. Beim anschließenden Abspülen achten Sie darauf, dass Sie nicht zu lange spülen und das Haar dabei immer bewegt wird. Wenn Sie zu lange und ohne Bewegung spülen, kann es passieren, dass die Kopfhaut und das Haar einen Belag, der aus waschaktiven Substanzen, Fett, aus dem Shampoo selbst und halb aus Wasser besteht, bekommen. . Dies würde die Haar- und Hautatmung unterbrechen.

Sollten Sie jetzt denken, Sie haben es geschafft. Irrtum. Jetzt kommt die Rinseanwendung. Nehmen sie einen Applikator ( am besten von Georg Michael), füllen diesen mit lauwarmem Wasser auf und geben 3 - 4 Spritzer Rinse dazu. Schütteln Sie den Applikator etwas und lassen Sie dann den Inhalt langsam über die Haare laufen. Danach spülen Sie Ihr Haar unter fließendem Wasser ab. Solange bis das Haar, wenn sie mit dem Daumen darüber streichen, quietscht. Also es sich nicht ganz glatt anfühlt.

Aber Stopp. Jetzt nicht bürsten, sondern das Haar mit einem Handtuch ausdrücken. Das Haar dabei nicht rubbeln und nicht reiben. Danach kämmen Sie das Haar mit den Fingern. Die Finger sind wie ein biologischer Kamm. Wenn Sie mit den Fingern durchfahren und es ist evtl. noch ein Knoten vorhanden, geben die Fingergelenke nach und der Knoten löst sich von selbst ganz leicht auf. Waschen und behandeln Sie Ihre Haare so wie vorangestellt beschrieben,, lassen sich Ihre Haare ganz leicht durchkämmen und sie bekommen einen wunderschönen, seidigen Glanz.

Auch die Uhrzeit spielt in der Haarpflege eine Rolle

Unser 24 h Tag ist von der Natur aus in drei Teile aufgeteilt. Von morgens 4 h bis mittags 12 h ist Ausscheidungszeit. Wenn Sie eine fettige (seborrhoeische) Kopfhaut haben, waschen Sie Ihr Haar und Ihre Kopfhaut am besten in dieser Zeit. Trockene und energielose Haare waschen und kuren Sie zwischen 12h mittags und 20h abends. In dieser Zeit können Haar und Kopfhaut die Pflegesubstanzen am besten aufnehmen. Auch Schuppen behandelt man am besten mittags. In der Zeit zwischen 20h und 4h morgens werden die Pflegestoffe am besten verarbeitet.