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Farbtherapie

Farbtherapie

Nicht nur die Jahrtausende alte chinesische Medizinkunst bedient sich der Haut als therapeutisches Areal. Es ist gleichgültig, welche Manipulationen man anwendet – ob z.B. Massagen, Schröpfen, Akupunktur o.a. Verfahren, der Reiz geht unter die Hülle des Menschen, um Wirkungen im Inneren zu erzielen. Man unterscheidet in diesem Zusammenhang die Oberflächen- und Tiefensensibilität.

Das Gesundheitswesen der Völker dieser Erde gründete sich auf eine heilende Wirkung der Sonne. In diesem Zusammenhang sei der Sonnekult und er große Arzt des Altertums, Hypokrates, als Anhänger des Sonnenlichts erwähnt, er empfahl es als besonders gutes Heilmittel.

Die Behandlung mit Licht ist also nichts neues. Finsen erhielt aufgrund seiner Forschungen über Licht und Farbe 1903 den Nobelpreis für Medizin. Er begründet die rationelle Lichttherapie.

Wie steht es aber nun mit der Heilkraft der verschiedenen Farben?

Farben, als Bestandteile, als Variante oder „Kinder“ des Lichts sollten ebenso über eine spezifische therapeutische Wirksamkeit verfügen wie das Licht selbst.

Diese Annahme hatte schon bei vielen Urvölkern dieser Erde ihren festen Platz.

Ägypter, Griechen, Römer, Inder und Chinesen, alle glaubten an die heilsame Wirkung der Farben und heilten bereits mit Farben. Man bestrich z.B. Darmkranke mit gelber Farbe und ließ das Licht durch gelbe Vorhänge in den Raum scheinen. Epileptiker wurden auf violette Teppiche gesetzt und die Fenster mit violetten Schleiern verhängt.

Zumindest was die praktische Durchführung der Color – Therapie anbetrifft, kann man sagen, dass die Chinesen bereits bei den genannten Krankheiten durchaus methodisch und logisch vorgingen und die Farbentherapie spezifisch anwandten.

Auch die Volksheilkunde kennt die Heilkraft der Farben schon seit langem. Auch die moderne Medizin kommt auf die Farbtherapie bei verschiedenen Indikationen zurück. Man denke an Verordnungen von Rot- oder Blaulichtbestrahlungen. Rot und Blau dokumentieren zwei gegenüberliegende Pole des Farbspektrums.

Allein die Tatsache, dass rot und blau (wie alle anderen Farben) elektromagnetische Schwingungen sind und eben diese Schwingungen bei einer Bestrahlung Wirkung im menschlichen Körper hervorrufen, sollte doch die Frage aufwerfen, ob man den dazwischen liegenden Schwingungen der übrigen Farben nicht vergleichbare therapeutische Wirkung zuordnen kann.

Hat schon das Sonnenlicht einen großen Einfluss auf den Körper, so haben dessen einzelne Farben eine noch größere Heilwirkung.

Alle Farbtherapeuten konnten die Erfahrung machen, dass jede Farb-Strahlenart allein angewandt, eine tiefergreifende Wirkung hat als das weiße Sonnenlicht, das zwar alle Farbarten enthält, die sich aber, weil sie sich ergänzen und einander gleichen, in ihrer Wirkung aufheben.

Babbit, Gebhardt, von Langsdorf, Eberhard und andere veröffentlichten ein heute allgemein gültiges Farbtherapieschema.

Die Durchdringfähigkeit der einzelnen Lichtstrahlen ist am größten beim Rotlicht. Obwohl auch praktische Erfolge nachzuweisen sind, ist die Zahl der Therapeuten, die sich diese Erkenntnis zunutze machen, gering.

In vielen Fällen aber stehen Ärzte vor dem Problem, eine Medikation zu finden, die sanft – also möglichst ohne Nebenwirkungen – und trotzdem effizient ist. Farbtherapie vereint beides auf unvergleichliche Weise.